Über Viðey, dieser Insel im Schutze Reykjaviks, breitet sich ein Himmel aus, der zugleich von Sanftheit und Dramatik erzählt.
Wolken, schwer und voller Geheimnisse, ziehen träge über das weite Land, während das Licht der Sonne die Vegetation in ein leuchtendes Smaragdgrün taucht. Ein Regenbogen, schimmernd und flüchtig wie ein Traum, wölbt sich über die Szenerie, als ob die Natur selbst ein Kunstwerk geschaffen hätte.
Das Haus von Viðey, schlicht und erhaben zugleich, ruht wie ein Wächter auf den sanften grünen Hügeln. Sein helles Mauerwerk steht im Kontrast zu den dunklen, wolkenverhangenen Bergen im Hintergrund, während das Meer still das Ufer küsst. In der Ferne erhebt sich der Berg Esja, seine Gipfel von einem Schleier aus Licht und Schatten umhüllt.
Die Insel Viðey ist ein Ort, an dem Geschichte und Natur eine harmonische Melodie spielen, die in jedem Detail widerhallt.