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Die sinnvolle Unterstützung der Bildsprache
Native Formate – das optimale Seitenverhältnis für jedes Motiv
Jedes meiner Bilder bekommt ein Format, das zu ihm passt – das Optimum ist das Native Format.
Ich arbeite nicht mit vorgegebenen Standardgrößen, sondern entwickle für jede Aufnahme das optimale Seitenverhältnis.
Das Verhältnis aus Höhe und Breite welches die Bildwirkung am besten unterstreicht – ruhig, offen, ausgewogen oder dramatisch, bildgewaltig, dynamisch.
Ich glaube, dass Bilder zur optimalen Unterstützung Ihrer Essenz einen individuellen Raum brauchen. So wie jede Musik ihren eigenen Takt und wir alle unseren individuellen Herzschlag – einen Grundtenor in jeder Existenz.
Wenn ich ein neues Bild entwickle, denke ich nicht zuerst an Formate oder Maße – ich denke an Wirkung.
Ich denke an Raum, an Ruhe, an Dynamik, an Kontraste … – ich spüre, wie das Bild aufgebaut ist, wo es atmet, wo es hält. Und irgendwann ist klar: Dieses Bild braucht genau dieses Format. Nicht höher, nicht schmaler – einfach im richtigen Verhältnis.
Diese Formate nenne ich Native Formate weil sie sich aus dem Motiv – bzw. dem Sujet – heraus selbst ergeben.
Nicht aus einem Katalog, nicht aus Konvention oder Ateliervorgaben, sondern aus der Komposition und dem Kontext.
Ich arbeite bewusst mit vielen unterschiedlichen Bildformaten. Denn was bei der Bildproduktion praktisch erscheint, passt nur selten zu dem, was ein Bild wirklich benötigt um seine volle Kraft zu entfalten.
Gerade bei meinen Meeresbildern, in denen Linien, Licht und Weite zusammenspielen, ist das richtige Seitenverhältnis oft entscheidend. Es beeinflusst, wie wir das Bild lesen – mit dem Verstand, aber auch mit unser Subjektivität und unserer emotionalen Tiefe.
– Ein zu schmales Format kann das Bild einengen. Es nimmt der Weite den Raum zum Atmen.
– Ein zu breites Format kann ein Motiv verlieren lassen. Es wird flach, verliert seine Essenz, seinen Ausdruck.
Aber wenn das Verhältnis stimmt, wirkt alles plötzlich passend – „auf den Punkt“. Dann öffnet sich der Raum, ohne zu zerfallen. Dann trägt das Bild sich selbst.
Das ist für mich der Moment, in dem ein Bild „passt“ – als wäre es schon immer so gemeint gewesen.
Dann fühlt es sich natürlich an – eben: „nativ“.
Diese Formate entstehen manchmal schon während der Aufnahme, doch meist erst beim Entwickeln der Präsentation, ob für das Internet, für Ausstellungen, Kunstgalerien oder direkt für einen Kunden. Ich lasse mir dafür Zeit. Ich höre genau hin, was das Motiv will. Nicht selten mache ich Probedrucke, die teilweise Wochen an meinen Wänden hängen – und irgendwann ist klar: Das ist es. so soll es bleiben, genau so wird es später gefertigt.
Und genau deshalb biete ich meine Bilder nicht in beliebigen Größen oder Seitenverhältnissen an. Nicht, weil ich unflexibel bin – sondern weil ich das Beste aus dem Bild herausholen möchte.
Jedes meiner Werke hat seine eigene Balance, sein eigenes Maß. Es ist ein Zusammenspiel aus Komposition, Lichtstimmung und Tiefe – und das passende Format hält das alles zusammen.
Ich nenne sie Native Formate, weil sie für mich zum Motiv und Kontext gehören wie die Farben, die Linien, die Stimmung – sie sind ein rudimentärer Teil des „Bildes“ ansich.
Trotzdem: „Weitere Formate sind meist möglich“.
Ich berate Sie gerne individuell und zeige Ihnen, wie Ihr Wunschformat am besten die Bildwirkung trägt.
Auf Wunsch erstelle ich Ihnen dazu auch individuelle Entwürfe.