Die Nordsee läuft in kleinen Wellen an den Strand von Skagen.
Jede Bewegung ist gleichmäßig, zurückhaltend, fast beiläufig, und doch formt sich aus dem Rhythmus ein ruhiger Klang, der die Weite füllt.
Hinter dem Strand steigen die Dünen an, mächtig und unbeweglich, als stünden sie seit jeher dort, um den Übergang zwischen Meer und Land zu bewachen.
Ihr heller Sand steht im Kontrast mit dem tiefen Blau des Himmels, der an diesem Sommertag fast wolkenlos über der Szene liegt.
Das Licht ist klar, warm, aber nicht grell. Es hebt die Strukturen im Sand hervor, lässt Schatten an den Dünenflanken entstehen und – wenn eine Welle bricht – bringt es die Wasseroberfläche zum Glitzern.







