Unter dem weiten Sommerhimmel erhebt sich der Monolith im Vigelandpark wie ein steinerner Traum, der sich gen Himmel streckt. Die vielen ineinander verschlungenen Figuren scheinen in ihrem Aufstieg zu schweben, als würden sie von einer magischen Brise getragen.
Das kraftvolle, nordische Licht der Sonne malt markante Schatten auf den Granit, betont die feinen Konturen der menschlichen Formen und lässt sie lebendig erscheinen.
Eine ehrfurchtvolle Größe umgibt diesen Ort, diesen Ort der Stille und des Staunens, an dem Kunst und Natur in vollkommener Harmonie verschmelzen. Hier wird der Monolith nicht nur zum Zentrum des Parks, sondern auch zum Spiegel der menschlichen Seele unter dem endlosen Sommerhimmel.
