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Sankt Peter-Ording

Abendsterne und ziehende Wolken

Pfahlbauten und Westerheversand

Abendpriele

Pfähle im Sonnenuntergang SW

Strandbrücke bei Sturm SW

Gezeitenwende

Brücke über den Sand SW

Familienausritt im Nordseelicht

Heimwärts am Sommerabend

Abendwolke im Sommer

Badeaufsicht

Tief stehende Sonne

Strandkorb auf Podest

Strandkörbe der Arche Noah

Abendmöwen SW
St. Peter-Ording – Licht, Weite und Bewegung
Sankt Peter-Ording gehört zu den markantesten Orten an der deutschen Nordseeküste. Die außergewöhnliche Weite des Strandes, die wechselnden Wasserstände und der offene Horizont prägen diesen Ort stärker als an vielen anderen Küstenabschnitten.
Fotografisch ist St. Peter-Ording vor allem ein Ort der Bewegung. Wind, Wolken und Gezeiten verändern die Szenerie fortlaufend. Licht entsteht hier selten als ruhiger Zustand, sondern fast immer als Übergang – flüchtig, gebrochen, manchmal nur für wenige Augenblicke sichtbar. Gerade diese kurzen Situationen machen den Reiz dieses Ortes aus.
Die Pfahlbauten, der breite Strand und die offenen Wasserflächen bieten klare Strukturen, die sich immer wieder neu ordnen. Je nach Wetter und Jahreszeit wirkt die Landschaft weit und ruhig oder rau und fordernd. Nebel, Regen und Sturm gehören hier ebenso zum Bild wie sonnige Tage mit klarer Sicht bis zum Horizont.
Meine Meeresbilder aus St. Peter-Ording entstehen aus dieser Offenheit gegenüber dem jeweiligen Moment. Nicht das bekannte Motiv steht im Vordergrund, sondern die konkrete Situation: ein bestimmtes Licht, eine ungewöhnliche Stimmung, eine kurze Phase von Ruhe oder Bewegung.
So zeigen die Arbeiten diesen Ort nicht als Postkarte, sondern als lebendige Küstenlandschaft – wandelbar, widersprüchlich und immer wieder neu.









